Der Höhenflug der DJK hält weiter an und das Mittelfeld ist in greifbarer Nähe. Der verdiente Sieg gegen einen sich stark wehrenden Gegner der ab der 34. Minute mit zehn Mann auskommen musste, da Tobias Werner als letzter Mann die Notbremse an Martin Niederstraßer zog. Mit einem Paukenschlag begann die ersten Halbzeit. Bereits in der ersten Minute lief Torwart Bernhard Hell einen geschlagenen Freistoß entgegen doch Lukas Wiedenhofer kam ihm zuvor und köpfte über ihm drüber zum 0:1. Die DJK hatte durch Johannes Koch in der vierten und zehnten Minute zwei hochkarätige Chancen die versiebt wurden. Ein Schuss von Martin Niederstraßer wurde in letzter Sekunde noch von einem Verteidiger zur Ecke gelenkt. Mit einem satten Schuss von Martin Reiter half den Gästen der Pfosten. Nach einer schönen Flanke von Johannes Koch gelang Peter Helminger der verdiente 1:1 Ausgleich in der 32. Minute. Eine Minute später steuerte Martin Niederstraßer alleine auf Torwart Tobias Scholze zu, doch vor dem Strafraum holte ihn Tobias Werner von den Beinen. Der gut leitende Schiedsrichter Alois Huber hatte keine andere Wahl als ihm die rote Karte zu zeigen. Der anschließende Freistoß brachte nichts ein. Nach einer Ballstafette von Andreas Wankner zu Martin Niederstraßer weiter zu Johannes Koch gelang dann Peter Helminger zum Schuss und der Ball landete zum 2:1 (35. Min.) für die DJK. Kurz vor dem Pausenpfiff verfehlte ein Kopfball von Johannes Koch nur knapp das Gästegehäuse. Gleich nach dem Wechsel blieb Weildorf am Drücker und nach einem Alleingang von Bernhard Helminger scheiterte dieser am guten Torwart Tobias Scholze.  Auch ein Schuss von Martin Niederstraßer wurde eine Beute vom Torwart. (49. Min.). Nach gut einer Stunde  (62. Min.) Flankte Peter Helminger zu Johannes Koch der gab weiter zu Martin Niederstraßer und dieser zog zum 3:1 ab. Kurz vor Schluss steuerte Thomas Berger alleine auf Torwart Scholze zu, wurde jedoch gerade noch abgedrängt. Den Schlusspunkte setzte Martin Niederstraßer der aus kurzer Entfernung den Ball über das Tor drosch. Die Chancenauswertung liegt noch etwas im Argen, ansonsten zeigt die Leistungskurve nach oben.